
Intel kündigte auch den ersten Quad-Core-Prozessor für November an. Der neue Chip, genannt "Intel Core 2 Extreme Quad-Core Processor", soll sich in erster Linie an Gamer und professionelle Anwender richten. Er soll laut Intels Angaben eine bis zu 70% höhere Leistung als der Core-2-Extreme-Prozessor bieten, welcher von Apple allerdings nicht verwendet wird. Die Mainstream-Quad-Core-Prozessoren, genannt "Intel Core 2 Quad", sollen Anfang 2007 erscheinen. Noch in diesem Jahr soll es auch eine Server-Variante geben, genannt "Quad-Core Intel Xeon Processor 5300 Series". Diese Chips könnten im Mac Pro Verwendung finden und würden es Apple ermöglichen, Macs mit bis zu acht Prozessorkernen zu entwickeln.

Danke an Silvan für den guten Tipp


Für die ganz eingefleischten Audio-Fans gibt es einen Röhrenverstärker für den iPod zu kaufen, denn nach der Meinung einiger Experten ist der Klang, der von Röhrenverstärkern erzeugt wird, viel besser als der von Transistorverstärkern. Tja, wer diesen Unterschied hört, der wird generell mit komprimierenden Verfahren wie CD-Audio, MP3 oder AAC nichts anfangen können. Diese Audiophilisten haben sich sowieso den analogen verlustfreien Speicherverfahren zugeschrieben, sprich: die gute alte Schallplatte! - Wen's interessiert, hier die Daten von "Dared MP-5 Stereo Röhrenverstärker":
Danke an Alexander für den guten TippUSB; analog; Kabelklemmen / Bananenbuchsen für Stereo Lautsprecher, Farbe schwarz, weiss oder silber; Ausgangsleistung: 2 x 13 W; Frequenzbereich: 20 - 20 kHz; Klirr-Faktor: <0.5%; Eingangsempfindlichkeit: 300 mV; Fremdspannungs-abstand: >86 dB; Eingangsimpedanz: 100 kOhm; Röhren: 2 x 6N1, 1 x 6E2; Abmessungen: LxBxH - 260x145x130 mm; Gewicht: 4.3 kg; Preis bei Dataquest: 590 CHF.


Ach ja, und ein SoundDock von Bosé in schwarz darf auch nicht fehlen, natürlich mit Fernbedienung


Die Wiener sind eben ein lustiges Volk und können noch improvisieren




Dieser Markt der "Selbstdarbietung" scheint grosses Interesse zu wecken, denn in YouTube und Google Video tummeln sich schon Millionen von Leuten. Kein Wunder also, dass auch Apple Interesse hat da einzusteigen und anscheinend versucht mit den beiden Anbietern ins Geschäft zu kommen, damit deren Video-Plattform via iTV abgerufen werden kann. Mal schauen was daraus wird.
Mein Vater ist Philatelist, d.h.
Briefmarkensammler. Und wie es so ist, ist das
Briefmarkensammeln für einen Philatelisten das
schönste Hobby das es geben kann, aber auch ein
aufwendiges und meistens sehr zeitraubendes (die
Verwandtschaft kann da ein Liedchen singen). Aber für
einen Aussenstehenden nicht sofort ersichtlich, ist
dass sich ein Philatelist sehr viel mit Geschichte
befasst, denn jede Briefmarke und jede Postkarte
erzählt ein Stück Geschichte.
Und so habe ich mich neulich von meinem Vater
belehren lassen, dass man vor dem Zweiten Weltkrieg
versuchte, Briefe und Karten mit einem
raketenbetriebenen Flugkörper zu befördern. Die
ersten Versuche gehen auf das Jahr 1931 zurück.
Damals startete der Österreicher Friedrich Schmiedl die erste
Postrakete der Welt in Graz und transportierte
damit rund 100 Briefe in einen nahegelegenen Ort.
Weitere erfolgreiche Postraketenstarts folgten in
den folgenden Monaten. Der junge Erfinder und
Konstrukteur plante sogar eine eigene
Raketenpostlinie Laibach-Graz-Basel zu eröffnen.
Im Jahr 1934 wurden seine Versuche jedoch jäh
beendet. Schmiedl hatte zur Finanzierung seiner
Versuche die beförderten Poststücke mit eigenen
"Wertmarken" frankiert, welche die
Haupteinnahmequelle für seine Experimente waren.
Diese Vorgangsweise wurde von der österreichischen
Post durch eine Verordnung unterbunden. Zusätzlich
wurde der Besitz von Sprengstoff verboten und
unter Todesstrafe gestellt, wodurch Schmiedl
gezwungen war, seine Treibstoffvorräte zu
vernichten.
In Deutschland fingen mittlerweile andere Forscher
die Idee der Raketenpost auf. Einer von ihnen hiess
Gerhard Zucker, der zunächst in
England sein Glück versuchte. Als aber der Zweite
Weltkrieg ausbrach wurde er nach Deutschland
zurückgeschickt, wo er einige Jahre in Haft sass,
da er nicht mit den Nationalsozialisten
kooperieren wollte. Nach dem Weltkrieg führte er
wieder Raketenversuche durch, wurde ihm aber
schnell untersagt, da man befürchtete, dass diese
Versuche unter ziviler Tarnung Militärtechnologie
entwickeln könnten.
Europaweit kam es somit nicht über ein paar Versuchen
hinaus und die ganze Technologie wurde in den 70er
Jahren definitiv begraben. Hier noch ein paar
Postkarten aus jener Zeit, die das ganze
dokumentieren: DE, AUT1 und AUT2.
Grazie à papà .

Der Hauptunterschied des Zune zum iPod: seine Besitzer werden einander drahtlos an ihren Lieblingssongs, Hitlisten oder Bildern teilhaben lassen können. Allerdings könnten so erhaltene Musikstücke nur dreimal innerhalb von drei Tagen abgespielt werden. Das Gerät wird mit einer 30 GB-Festplatte und einem 3 Zoll-Display ausgerüstet sein und unterstützt die Medienformate h.264, MP3, AAC und WMA. Das runde Bedienungselement ähnelt dem patentgeschützten iPod-Clickwheel, besteht aber offenbar nur aus vier Knöpfen. Ähnlich wie beim iPod soll es zahlreiche Accessoires geben, darunter ein »Car Pack«, ein »Home A/V Pack« und ein »Travel Pack«. Weitere technische Details bietet das Pressematerial. Überraschenderweise werden keine Angaben zur Batterie gemacht. Wer ein bisschen Werbematerial sehen möchte, der findet eine Fülle bei YouTube: Zune Commercial, Zune Teaser, Zune In Action und Zune In Action II.
Mein persönliches Fazit: ++ grosses Display, + Radio (kommt aber darauf an wie gut der Empfang ist), + Wireless Verbindung (jedoch nur zum Contentsharing, Verbindung Computer?), - Design (sieht billig aus, viel Plastik), -- Navigationsknöpfe (kann mir das Navigieren ohne Clickwheel gar nicht mehr vorstellen), ? Dockingstation, ? Synchronisation, ?? Batterielaufzeit, ??? DRM, ??? "Zune Marketplace".
Das Ding wird sicherlich viele Kids ansprechen, jedoch werden sie wesentliche Punkte nicht begutachten, z.B. die Einkaufsmodalitäten im Store, sprich: Wie wird das Digital Right Management sein? - Es bleiben somit noch viele Fragen offen.
Auffallend ist wiedermal, dass Microsoft just zum Apple Event mit Zune-Infos daherkommt, ganz klar, um die Aufmerksamkeit von Apple abzulenken.


Obwohl es auf den ersten Blick der Knüller zu sein scheint, sind doch 2 Nachteile zu vermerken: Der ViewDock funktioniert nur mit angeschlossenem und laufenden Computer. Es ist also kein Fernsehersatz. Und zweitens hat doch schon jeder einen Monitor am Computer, den er nicht unbedingt ersetzen möchte (geschweige wenn es sich um einen All-In-One iMac handelt).
Mal schauen wie dieses Gerät ankommen wird.

Wer den Event nachträglich noch anschauen möchte, hier der Stream dazu.

iTunes kommt aber auch mit verbesserter Funktionalität daher, z.B. ist es nun endlich möglich Backups zu erstellen. Das Abspielen von Filmen soll nun auch optimiert worden sein und anscheinend werden bei gekauften Movies die aus Hörbüchern bekannten Kapiteln angewandt. Andere Features sind ein Download-Manager oder das Verwalten mehrerer Bibliotheken.

P.S. Hab mir gleich den grossen iPod bestellt


"iAudioguide" geht in die gleiche Richtung und bietet mehrsprachige Stadtführer. Zum kostenlosen Download stehen momentan Audioguides für Barcelona, London, Paris und Wien zur Verfügung. Die ca. 30MB grossen, deutschsprachigen MP3s führen zu etlichen Sehenswürdigkeiten und geben Hintergrundinfos sowie geschichtlichen Background zu den üblichen Sightseeing-Locations. Professionell produziert und weitgehend werbefrei gibt es zusätzlich Städtekarten im PDF-Format.


Die US-Firma "SpiralFrog" plant ein Portal, auf dem Songs gratis und legal zu haben sind. Dafür müssen sich die Kunden während dem Download mit Werbung berieseln lassen.
Die Hits lassen sich auf MP3-Playern abspielen, jedoch nicht auf CDs brennen. Für die freien Downloads muss sich der Benutzer zudem mindestens einmal im Monat einloggen!
Der Gratisdienst könnte bereits nächstes Jahr in Europa aufgeschaltet werden. Damit fährt SpiralFrog dem Online-Musikladen iTunes von Apple an den Karren. Was das nun auf dem Markt bringt, werden wir ja sehen...



Mal schauen wie Apple reagieren wird und ob es nun einen Video-Store gegen wird.