Apr 2006
VNC
osxvnc
Virtual Network Computing (kurz VNC) ist eine Technologie, mit der der Bildschirminhalt eines entfernten Rechners auf einem lokalen Rechner angezeigt und im Gegenzug Tastatur- und Mausbewegungen des lokalen Rechners an den entfernten Rechner gesendet werden kann. Damit kann man auf einem entfernten Rechner arbeiten, als sässe man direkt davor. Mit VNC ist es beispielsweise möglich, dass der Administrator eines Netzwerkes die Kontrolle über den Computer eines Mitarbeiters übernimmt, um Software zu installieren, Fehler zu beheben oder um Funktionen zu erklären. Dies geht auch zwischen zwei Internetverbidungen. Bedingung: Man kennt die Internet-Adressen und die Internet-Geschwindigkeit ist vernünftig!
Diese Technologie funktioniert auch auf Macs und ist plattformunabhängig, d.h. man kann ohne weiteres die Verbindung zwischen Macs und Windows-Maschinen aufbauen. Und das Tolle daran ist: die Software dazu ist gratis!
Wie stellt man nun so eine Verbindung her? - Dazu müssen zuerst zwei Dienste am Mac aktiviert werden: Gehe in die Systemeinstellungen -> Sharing -> Dienste und aktiviere den "Apple Remote Desktop"-Dienst. Wichtig hier, dass der Eintrag zu VNC-Benutzer angeklickt ist. Dann gehe in den Bereich Firewall und benutze den Knopf "Neu", wo Du den VNC-Dienst auswählst. Bei der Software muss man zwischen dem "Client" (derjenige der die Kontrolle ausübt) und dem "Server" (derjenige der kontrolliert werden soll) unterscheiden. Mittlerweile gibt es eine Fülle an Software dazu. Die wohl besten Lösungen für Clients heissen "
Chicken Of The VNC", "VNCViewer" oder "VNCDimension", für den Server empfiehlt sich "OSXvnc" oder "Share My Desktop". Die Installationsanleitungen befinden sich auf den betreffenden Seiten.
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Aurora
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Aurora macht aus deinem Mac mit iTunes einen praktischen Wecker. Zu jeder gewählten Zeit weckt das Programm deinen Mac auf und beginnt, die gewählte iTunes-Playliste zu spielen. Zusätzliche Funktionen wie Schlafmodus oder periodische Einstellungen dürfen natürlich nicht fehlen. Das Tool ist sehr praktisch und kostenlos.
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Wer rastet der rostet
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"Ein Zweibein sitzt auf einem Dreibein und isst ein Einbein. Da kommt ein Vierbein und klaut dem Zweibein das Einbein. Da nimmt das Zweibein das Dreibein und schlägt es dem Vierbein auf den Kopf". - Können Sie diese Geschichte jetzt frei wiedergeben?

Mehr dazu bei den
KIK-Seminaren.
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Photoshop TV
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Für alle Photoshop-Freaks lohnt sich der Blick in »Photoshop TV«! In regelmässigen Abständen präsentieren Profis viele Tricks und geben nützliche Hinweise zu Adobes Photoshop. - Die Sendungen können als Flash-Animation oder als MPG4-Film runtergeladen werden. Sie sind auf Englisch, sollten aber trotzdem kein grosses Hindernis für euch sein.

Danke an Silvan für den Tipp Happy.
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Erweiterungen für iChat
chax
iChat hat einen guten Ruf als freundliches, angenehmes Chat-Programm. Wer es häufig benutzt, wird jedoch einige praktische Funktionen vermissen. Eine grosse Zahl an zusätzlichen Möglichkeiten lässt sich jedoch sehr einfach nachträglich mit dem kostenlosen "Chax" installieren. Dabei wird einfach ein neuer Reiter in den Einstellungen von iChat hinzugefügt, wo man die einzelnen Funktionen aktivieren kann. Und wer mehr Smileys wünscht, dem empfehle ich die Erweiterungen von MacPoupou mit über 120 neuen Emoticons.
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Bush & der iPod
bushipod
George Bush hat neulich über die technischen Errungenschaften der letzten 10 Jahre gesprochen. In seiner Rede kam selbstverständlich das Internet vor, aber auch der iPod blieb nicht unerwähnt, und er zeigte doch seine persönliche Zuneigung zu diesem "Gadget". - Guckst Du hier.
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iSale
isale
Wer des öfteren bei eBay inseriert oder kauft, der sollte sich «iSale» anschauen, der ultimative Verkaufsmanager für den Mac. Das Programm hat eine intuitive Benutzeroberfläche und viele Features: schnelles und einfaches Erstellen von eBay-Auktionen, Verfolgen von Auktionen über iCal, Unterstützung von eBay Funktionen, Importieren von Artikelbeschreibungen und vieles mehr. Der Preis beträgt 39,95 €. Wer vor dem 1. Juli 2006 bestellt, der erhält einen Rabatt von 20% mit dem Promotions-Code 6L2E-LQ86-9HPR.
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Mac Media Center
macmediacenter
Der Schweizer Verlag Pumera startet eine Reihe von Artikeln, in denen Gion Andrea Barandun - Autor der Panther- und Tiger-Bücher von Pumera - erklärt, wie man seinen Mac in ein «Mac Media Center» verwandelt. Im ersten Kapitel wird erklärt, wie man seinen alten Videorecorder durch ein zeitgemässes System ersetzen kann. Der Aufbau des Mac Media Centers wird von der Konzeption bis zur selber erstellten DVD Schritt für Schritt beschrieben. Zum Einsatz kommt unter anderem der digitale Videorecorder EyeTV von Elgato. Dabei wird erklärt wie man Fernsehsendungen direkt am Mac aufzeichnet, schneidet und archiviert. Weitere Kapitel über Musik, Fotos und Internet, und somit zum kompletten Mac Media Center, werden noch folgen. Die Anleitungen in HTML-Format sind kostenlos. Wer ein linkfähiges PDF-Dokument wünscht, der zahlt 3 €.
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MacOSaiX
Mona_Lisa_Google
Mit dem kostenlosen Programm "MacOSaiX" kann man verschiedenartige Mosaikbilder gestalten. Man wählt ein Hauptbild aus und eine Anzahl Einzelbilder, die ins Hauptbild mosaikförmig eingefügt werden. Je mehr Bilder ausgewählt werden, umso besser der Effekt. Und hier trumpft das Programm mit einem tollen Feature: Nebst dem Import aus iPhoto kann man auch Bilder aus Google, Flickr oder Glyphs importieren und automatisch ins Hauptbild einfügen lassen, und zwar nach bestimmten Suchkriterien. Toll gemacht, ideal für Posterfreaks, und der Fantasie kann freien Lauf gelassen werden!

Danke an Silvan für den Tipp Happy.
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iTranslate
iTranslate
Mit "iTranslate" lässt sich schnell und einfach zwischen Deutsch, Englisch und Französisch übersetzen, ohne einen Dienstleister im Web extra aufrufen zu müssen. Das Programm holt sich die Übersetzung online bei Leo.org ab und ist kostenlos zu haben.
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20Q
20q
"I Can Read Your Mind...". - Oder: Denk an etwas, und die künstliche Intelligenz wird versuchen, es zu erraten, indem sie eine Reihe einfacher Fragen stellt. Mit "20Q" ist der Spassfaktor da, denn die Fragen sind gut ausgedacht und wenn nötig wird man nachträglich noch korrigiert. - Super gemacht! ...und übrigens, das Spiel ist auch fürs Handy zu haben.
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Windows Vista unter Kritik
vista
Paul Thurrott, ein bekannter Windows-Guru mit der Kolumne "SuperSite For Windows", hat neulich einen neuen Artikel über die aktuelle Windows Vista-Version veröffentlicht. Dabei tritt er ungewohnt scharf gegen Microsoft auf: Im Jahr 2003, als Microsoft offiziell Windows Vista vorstellte, war er begeistert von den neuen Möglichkeit und Microsoft hätte zum ersten Mal die Chance seit Windows 95 gehabt, ein sauberes Betriebssystem vorzustellen. Windows Vista allerdings würde genau das sein, was Windows XP schon ist: ein Betriebssystem mit ein paar neuen Features, aber bei weitem nicht das, was Microsoft 2003 den Entwicklern versprochen hat. Windows Vista wird 5,5 Jahre nach Windows XP erscheinen, für diese Zeitspanne hat sich nicht besonders viel geändert. Zwar bringt Windows Vista eine Grafikengine ähnlich wie Quartz mit, nur ist das Design so schlecht gewählt, dass man bei vielen Fenstern nicht erkennen kann, welches gerade im Vordergrund ist. Ausserdem wurden einige Features wie WinFS komplett gestrichen. Die neuen Schutzmechanismen für Benutzer-Accounts werden von Paul Thurrott sogar als schlechter Witz und als nervigstes Feature seit der Büroklammer in Office bezeichnet. Auch der neue Media Center in Windows Vista würde, so Thurrott, ein Debakel werden. Die Situation für Microsoft im Betriebssystem-Markt ist momentan nicht besonders rosig, da man schwerer als Apple einen kompletten Generationenwechsel vollziehen kann. Dies läge daran, dass Microsofts grösster Trumpf - die Softwarefülle für Windows - zugleich die grösste Hürde sei. Wenn man nun ein inkompatibles System mit einer Emulationsumgebung wie Classic herausbringen würde, könnte dieses Betriebssystem vom Markt nicht akzeptiert werden. Somit muss man die Kompatibilität wahren und weiterhin die Technologien aus vielen Vorgängerversionen unterstützen, was den Entwicklungsaufwand nicht gerade mindert.

James R. Stoup, ein Schreiberling bei Apple Matters, geht sogar einen Schritt weiter und prognostiziert das Ende von Windows.
Interessanter Artikel!

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iVisualize
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iVisualize ist ein iTunes-Plug-In, mit dem sich eigene Quartz-Kompositionen als visuelle Effekte für iTunes verwenden lassen, wobei den Kompositionen alle dafür nötige iTunes-Informationen wie beispielsweise Album-Cover, Spektrum oder Pegel zur Verfügung stehen. Die ersten Quartz-Kompositionen dazu gibt es hier.
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iPod Guides
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Einige Städte haben den iPod als Stadtführer entdeckt und bieten mittlerweile sogenannte "audible Audiowalks" zum runterladen an, meistens kostenlos. Lohnenswert ist das Angebot von ItalyGuides und iJourneys, wo für Paris, Rom, Pompeii, Florenz und Venedig schon einiges bereit steht. Bei iPodFun findet sich eine Liste mit weiteren Angeboten anderer Städte, wie z.B. Zürich mit "Züri z'Fuess". Interessant auch die Möglichkeit, ganze Stadtpläne auf den iPod zu bannen. Siehe dazu iPodSubwayMaps.com.
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Yahoo Widgets
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Wer die Dashboard Widgets von Tiger schätzt, der sollte sich auch mal die kostenlose Yahoo Widgets (ursprünglich "Konfabulator Widgets") anschauen. Diese Java-Applets gibt es übrigens auch für Windows. Im Gegensatz zu den Dashboard Widgets erscheinen diese direkt auf dem Schreibtisch und ermöglichen somit die Nutzung einer zweiten Fläche mit Widgets. Mittlerweile gibt es schon fast 3000 Widgets.
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Spotlaser
Spotlaser
Das Aufspüren von Dateien erledigt Spotlight unter OS X 10.4 zwar recht flott, das Formulieren von Suchanfragen gestaltet sich mit dem kostenlosen Spotlaser jedoch intuitiver. Spotlaser ist eine alternative Bedienoberfläche, speziell für die Spotlight-Suche nach Dateien. Das einzige Fenster des Programms enthält immer alle Felder zur Eingabe der Suchparameter, sodass man mit Spotlaser eine Suchanfrage mit weniger Mausklick zusammenstellt als beim Betriebssystem. Eine Suchabfrage reicht Spotlaser an die Spotlight-Architektur des Systems weiter. Die Dateitreffer erscheinen wie gewohnt in einem Finder-Ergebnisfenster. Für jeden Suchauftrag legt Spotlaser im Home-Verzeichnis (/Library/Saved Searches) des angemeldeten Benutzers einen so-genannten intelligenten Ordner an. Einmal getätigte Suchen lassen sich so per Doppelklick erneut ausführen. Intelligente Ordner lassen sich sogar in der Seitenleiste von Finder-Fenstern platzieren.
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Video-Konferenz Mit iChat

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Mit iChat lässt sich im Moment am besten eine Video-Konferenz führen, zumal die Bildrate um einiges schneller ist als bei anderen Chat-Tools. Um aber in den Genuss einer Video-Konferenz mit 3 bis 4 Leuten zu kommen, braucht es gewisse Punkte, die zu beachten sind:

1. iChat benötigt die Firewire-Kamera
iSight.
2. Der
Upstream muss für Teilnehmer mindestens 100 kbps sein, beim Gastgeber sogar 384 kbps! - Am besten hier mal einen Speedtest machen.
3. Die Firewall muss in den Systemeinstellungen richtig eingestellt werden. Dabei sollte der UDP-Verkehr nicht blockiert werden (siehe Systemeinstellungen > Sharing > Firewall > Weitere Optionen)! - Die Ports-Einstellungen sollten von vornherein stimmen, jedoch sollte man bei Problemen in Erwägung ziehen hier den iChat-Dienst manuell zu aktivieren, in dem man die Ports öffnet, und zwar
5190, 5220, 5222, 5223, 5298 für TCP und 5060, 5297, 5298, 5353, 5678, 16384-16403 für UDP. Dazu den Knopf "Neu" benutzen und dann Dienste "Andere" auswählen.
4. Falls die Video-Konferenz immer noch nicht funktioniert, kann es sein, dass die betreffenden Ports am ADSL-Gerät (NAT-Router) geschlossen sind. Dazu muss man die Einstellungen des Geräts anpassen (siehe dazu auch die Bedienungsanleitung des Geräts fürs Login). Das Öffnen der Ports nennt man "
PortForwarding". Wähle hier dazu dein ADSL-Gerät, danach die Angaben unter iChat. Weiterhin braucht es eine statische IP-Adresse, die mit den Ports gemappt werden muss. Mehr zu den Einstellungen bei PortForwarding, Apple und bei Ralf Johns' iChat Pages.
5. Falls es immer noch nicht funktioniert, kann man versuchen den Hauptport für AOL zu ändern (falls man einen AIM-Account benutzt). Gehe dazu in die iChat-Einstellungen > Accounts > Servereinstellungen. Der Port ist normalerweise 5190, anscheinend funktioniert auch
Port 440. Um den zu ändern, muss man sich zuerst von AIM abmelden (Befehl-L).

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»Just Say No To Microsoft«
nomicrosoft
"Just Say No To Microsoft" ist das neuste Anti-M$-Buch, das den Aufstieg Microsofts in der Computerwelt beschreibt. Ausserdem erklärt es die unbeliebten Praktiken, wie sie die Konkurrenten skrupellos aus dem Markt schiessen und Innovationen so auch jahrelang abgebremst haben. - Das Buch ist vorerst in Englisch zu haben und kann bei Amazon bestellt werden.

Wer sonst noch Anti-M$-Seiten sucht, der kann bei "
Just Say No To Microsoft", "Microsuck", "What's So Bad About Microsoft" oder "Boycott Microsoft" reinschauen.
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Happy Feet

happyfeet

Seit den Erfolgen mit Toy Story, Das Grosse Krabbeln, Antz, Shrek und Ice Age, werkelt die Filmindustrie fleissig an Animationsfilmen. Nebst den aktuellen Knüllern Ice Age 2, Cars und Over The Hedge, ist für Ende Jahr noch ein Knüller angekündet: "Happy Feet", in dem tanzende und singende Pinguine die Hauptrolle spielen. Die Trailers muss man sich unbedingt geben, und wer eine gute Internetleitung hat, der soll sich jeweils eine High Definition Version (HD) gönnen.

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Parallels Workstation
parallels
Im Moment scheint ein grosser Andrang zu sein, Windows auf Intel-Macs zu bringen. Nach "Q-Emulator" und "Boot Camp" kündet sich nun ein anderes Produkt an: Mit "Parallels Workstation" lassen sich mehrere Betriebssysteme wie Windows, Linux oder Solaris unter Mac OS X virtuell ausführen. Dadurch braucht der Anwender, anders als bei Boot Camp, bei der Benutzung eines anderen Betriebssystems nicht auf die Vorzüge von Mac OS X zu verzichten. Parallels Workstation steht im Moment als Beta-Version zur Verfügung, benötigt einen Mac mit Intel-Prozessor sowie Mac OS X 10.4. - Es ist abzuwarten, was die ersten Testergebnisse bzgl. Performance zeigen werden.

Update: Anscheinend handelt es sich hier nicht um eine Emulation, sondern um die neue Virtualisierungstechnik "Vandorpool" von Intel, mit dem das Gastsystem um einiges beschleunigt werden kann. Mit dieser Virtualisierungstechnik bieten die Prozessoren spezielle Funktionen, um mehrere Betriebssysteme bzw. mehrere Applikationen in unabhängigen Partitionen bzw. Containern auszuführen. So können bestimmte Teile des Systems gezielt voneinander abgeschottet werden, obwohl sie den selben Prozessor und den gleichen Speicher nutzen.
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Swiss Dashboard Gallery
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Mittlerweile gibt es massenweise Widgets für den Mac, und wer es nicht weiss, es gibt auch solche für die Schweiz. Die Swiss Dashboard Gallery beinhaltet immerhin schon über 50 Stück. Die Besten sind meiner Meinung nach: Telefonbuch Schweiz (mit Ortskarte), SwissRadio, SwissRadar, Meteo, iMeteo (örtliche Wetter- und Temperatur-Angaben), SwissTXT und Fernsehen.
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Death By iPod
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Skurile(oder geschmacklose) Werbung auf Berlin's Strassen. Es ist nicht klar, ob Apple Deutschland dafür verantwortlich ist oder ob jemandem ein tolles Fake gelungen ist. Auf jeden Fall ein Hingucker!

Guckst Du hier.
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iPod Automat
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Was es nicht alles gibt... In den USA sind anscheinend die ersten iPod-Automaten anzutreffen (meistens in Flughafengebäuden), wo Du so neben Gümmibärchen und Coke mal einen neuen iPod kaufen kannst. Natürlich darf der Automat mit dem ganzen Zubehör auch nicht fehlen! - Guckst Du hier.
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Boot Camp

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Wer hätte es gedacht: Apple macht doch noch was für die "Ewig-Windowsianer". Wenn heute der erste April wäre, würde ich es glatt nicht glauben!

Apple hat heute mit "Boot Camp" ein Feature des künftigen OS X 10.5 als Public Beta zur Verfügung gestellt. Boot Camp ist im Prinzip ein Assistent, der Schritt-für-Schritt mit einer grafischen Oberfläche hilft, eine Boot-Partition für Windows XP auf einen Intel-Mac einzurichten. Damit kann dann erstmals OS X und Windows auf der gleichen Maschine gestartet werden!

Nun, was soll man davon halten? Ist das geschickt oder ein strategischer Fehlentscheid von Apple? - Bei
ApfelTalk und anderen Foren wird schon heiss diskutiert:

"... Mein kleiner Bruder, der die Apples zwar cool findet, aber nicht gebrauchen kann, weil es dafür ja keine Spiele gibt, könnte nun in Verlegenheit gebracht werden und sich, sofern die Grafikkartentreiber entsprechende Leistung an den Tag legen, einen Spiele-Mac anschaffen. Mein Vater, der als Selbständiger das Steuerprogramm Elster und die MS Office Version für Windows benötigt, am Mac aber seine VHS Kassetten mit meiner gesamten Kindheit digitalisiert, schneidet, mit entsprechender Musik untermalt und auf eine DVD brennt. All die, die noch ihren alten PC in der Ecke stehen haben weil es IHR Programm *noch* nicht für den Mac gibt. Und nicht zu vergessen: die armen Windows User, die schon länger mit dem Gedanken spielen zu switchen, sich aber nicht trauen die gewohnte Umgebung zu verlassen. All die werden es wohl begrüßen, dass ihnen Apple die Tür öffnet und einen weiteren Grund zum Kauf eines neuen Intel-Macs gibt. - Aber da sind ja auch noch die Anderen! Die Softwarehersteller, die parallele Versionen ihrer gesamten Produktpalette für beide Welten erstellen. Wie werden die wohl reagieren? Was ist wohl mit Adobe, Microsoft und Co.? Was ist mit den Spieleherstellern? Lohnt es sich für die auch weiterhin doppelt zu entwickeln?..."


Aber was meinst Du dazu? - Schreibt doch deine Meinung in meine Kommentarzeile.

Update: Anscheinend funktioniert Boot Camp auch mit Windows Vista und Linux. Ein Benutzer
berichtet. Ebenfalls zu erwähnen, dass das Ganze auch schief laufen kann: einige Benutzer berichteten schon von Blue Screens und sogar von Kernel Panics.
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Berlusconis Zitate
berlusconi
Die politische Laufbahn von Silvio Berlusconi könnte am Wochenende zu Ende gehen, denn in Italien wird neu gewählt! Ich dürfte auch, aber ich weiss nicht welches "Übel" ich wählen soll angry.
Auf jeden Fall, die Zitate von Berlusconi - oft unter der Gürtellinie - sind eine Sammlung wert, so wie es der Tages-Anzeiger
hier präsentiert.
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Pirates Of Silicon Valley
silicon
"Die Silicon Valley Story", oder wie es im Original heisst: "Pirates Of Silicon Valley", ist ein Film aus dem Jahre 1999, in dem die Anfänge der zwei Computerfirmen Apple und Microsoft "hollywood-mässig" erzählt werden und wo natürlich die zwei Kontrahenten Steve Jobs und Bill Gates nicht fehlen dürfen. Im Moment ist der Film nur in VHS zu erhalten, aber die DVD ist angekündet. Wer den Trailer sehen will, der kann dies hier tun.

Interessant auch, dass zur MacWorld 1999 der Darsteller von Steve Jobs - Noah Wyle - zur Keynote erschien und für einige Verwirrung sorgte. -
Guckst Du hier.
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Speed Test
speed
Bei SpeakEasy kann man die Geschwindigkeit seiner Internetleitung testen lassen und somit verifizieren, ob das, was der Provider verspricht, wirklich eingehalten wird.

Bei mir verspricht er eine 4000 kbps Download- und eine 600 kbps Upload-Rate. Na, ich will's mal bei dem Resultat im Bild sein lassen.
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George Orwells "1984"
1984
1984 hat Apple bei der Einführung des Macintoshs den wohl bekanntesten (und damals teuersten) Werbespot während dem SuperBowl gezeigt, und nur dieses eine Mal! Einzigartig daran war auch, dass im Werbespot nicht das Produkt angepriesen wurde, sondern auf einen Missstand aufmerksam gemacht wurde: die damalige Monopolstellung von IBM! Das Ganze wurde mit George Orwells "1984" verglichen.

Nun gibt es eine lustige Parodie von "
The Royal We", die die heutige Dominanz Apples mit dem iPod ins gleiche Licht rückt.
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I'm Singing In The Rain...
gti
Dieses Lied kennt wohl jeder und die Filmszene mit Gene Kelly aus dem Jahre 1952 ist weltbekannt. Volkswagen hat sich die Szene für einen ihrer Werbespots in England genommen und ganz schön "frisiert".

Toll gemacht.
Guckst Du hier.
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Wo bleibt der Event?
jump
Währenddem bei Mac-TV bis in den Morgengrauen gefeiert wurde, schien bei Apple in Cupertino "tote Hose" zu sein. Na ja, Hauptsache niemand hat es so ernst genommen wie die 2 Apple-Fans aus diesem Comic-Strip!
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Wenn der Weihnachtsmann nicht kommt...

macbook2
...dann geh ich eben zum Weihnachtsmann und hol mir gleich das neuste Spielzeug: ein MacBook Pro!

macbook1
Happy Birthday an Apple und an alle Macianer!

P.S. Wer Interesse an meinem PowerBook G4 hat oder jemanden kennt, der interessiert wäre, der soll sich bei mir melden. Ebenso mein Cube mit dem Cinema Display steht zum Verkauf bereit wink.

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Apples Werbespots
toasted
Rechtzeitig zu Apples Geburtstag habe ich nun die Rubrik "Apples Werbespots" eröffnet, wo ich die besten TV-Spots zusammengestellt habe, die auch einen guten Überblick über den Werdegang des Unternehmens vermitteln sollen.
Natürlich sind dies nicht alle (Apple war über die Jahre sehr fleissig), aber wer mehr davon sehen möchte, der wird hier fündig:

The Apple Collection Quicktime Movies
Cupertino.de
Different District Movies
Old Ads from Apple
Apple Ads Catalog (the Unofficial)
Apple Switch Ads
macTV Videocast
AppleTvAds

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Happy Birthday, Apple!
aI_b_s
Apple feiert heute seinen 30. Geburtstag. Die Geschichte des Unternehmens ist sehr spannend: angefangen in einer Garage, wo 2 Freaks (Steve Jobs und Steve Wozniak) an einem "Holzkasten" herumbasteln, Aufstieg in die Computerbranche mit der ersten grafischen Benutzeroberfläche, aber dann auch mit Fehl-Entscheide anfangs 90er, die fast zum Untergang führten... bis zur Wiedergeburt im Jahr 2000 mit innovativen Produkten wie OS X, Cube, Powerbook, iMac, iPod und Intel-Mac. Wer mehr darüber lesen möchte, dem empfehle ich folgenden Seiten:

Apple History (bei MacPrime)
Ein Essay über die Firma Apple
Apple-History
The Apple Museum
Computermuseum München
Wikipedia über Apple
Mac-Weblog.info
Timeline Of Apple Macintosh Models
A History of Apple's Operating Systems

Eine ausführliche Datenbank aller Mac-Modelle kann bei MacTracker runtergeladen werden.

Auf der deutschen Seite
Cupertino.de findet man neben "Facts & Ads" auch den Teil "Confidential", wo auch Flops, Prototypen und Ostereier dokumentiert sind. Folklore bietet eine Geschichtensammlung rund um die Mitarbeiter von Apple. Interessant auch "Apple's Homepage Along The Years", wo man ab 1996 Apple's Internetauftritt in den jeweiligen Jahren anschauen kann und somit einen guten Eindruck über die damaligen Schlagzeilen erhält.

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