weiteres Mac-Tablet?
Mac-Tablet?
David Pogue besingt den AppStore
Microsofts Zukunft
...hoffentlich auch frei von Viren und Blue Screens .
Ski Challenge 2010
Unbedingt ausprobieren .
Chrome OS
Die Idee ist sicherlich nicht schlecht, aber dass alle Daten bei Google abgelegt sein müssen? Ich glaube nicht, dass sich die Konkurrenz warm anziehen muss.
Der Microsoft-Tanz
Troll Touch
Objectified
Natürlich bleibt Apple nicht unerwähnt. Vor allem kommen Jonathan Ive und der Deutsche Dieter Rams zu Wort, die Apples Design wesentlich mitgeprägt haben:
Siehe dazu auch meinen früheren Artikel "Apples Design". Und wer mehr über die Dokumentation wissen möchte, der schaue in die Schatzkammer .
Quiet Read
Jetzt ist mir endlich DIE Lösung über den Weg gelaufen, und zwar in der Form eines kostenlosen Hilfsprogramms namens "Quiet Read".
Einfach mal ausprobieren .
Welcome to the Microsoft Store!
Microsoft scheint es Apple wirklich eins zu eins nachmachen zu wollen. Und ich erinnere mich noch gut daran, als Apple mit diesem Store-Konzept anfing und Microsoft dafür nur ein müdes Gähnen übrig hatte und ihnen einen Flop voraussagte. - So ändern sich die Dinge. Schade nur, dass in ein paar Jahren kein Kunde sich erinnern wird, wer mit diesem kundenfreundlichen Konzept anfing. Microsoft hat ja genug Erfahrung wie man die Lorbeeren anderer einheimst. Und um dies zu untermauern, hat Microsoft auch gleich eine YouTube-Seite zu den Stores eröffnet.
Neu ist auch, dass Microsoft erstmalig als Verkäufer von Personal Computer auftritt. Auch im US Online Store gibt es mittlerweile ganz normale Laptops und PCs von Drittherstellern zu erwerben.
ForeverSave
Mehr dazu in der Schatzkammer .
Steve Ballmer über Windows 7
Did You Know?
Psystar OpenQ
"Psystar", bekannt OS X unberechtigterweise auf eigene PCs auszuliefern, zeigt uns hier ausdrücklich wieso Apple mit Recht die Mac-Clones vor ca. 10 Jahren abgeschafft hat: billiges Gehäuse, altmodisches Design und Schnittstellen bzw. Ports, die eigentlich schon der Vergangenheit angehören. Es fehlt eigentlich nur noch das Diskettenlaufwerk um das Oldtimerbild zu vervollständigen. Und das Ganze will man als kostengüstige Mac-Alternative anpreisen. Das schadet der Marke und ich finde es richtig, dass Apple hier mit rechtlichen Schritten vorgeht.
Stellt euch vor, Apple hätte den Mac-Clone Markt nie unterbunden und es gäbe nun viele solcher Anbieter auf den Markt. Apple wäre schon längstens aus dem Hardware-Markt herausgedrängt worden, da sie der billigen Konkurrenz nicht mehr Paroli hätte bieten können. Sie würden nur noch das OS liefern und vielleicht noch ein paar Applikationen dazu. Ich behaupte sogar, es hätten viele Innovationen, die Apple eingeführt oder zumindest mitgetragen hat, nie stattgefunden. So gäbe es zum Beispiel kein Firewire, keine beleuchtete Tastatur, kein Multitouch-Trackpad, kein MagSafe-Netzanschluss, kein Akku-Management von bis zu 8 Stunden Laufzeit, kein Mac mini, kein iPod, kein iPhone und vielleicht auch kein iTunes Store. Und zukunftsweisende Technologien wie "Light Peak" gäbe es wahrscheinlich auch noch nicht am Horizont zu sehen. Darum ist es gut, dass Apple auch Hardware herstellt. Es ist kein Hehl, dass Apple über die Hardware ihr Geld verdient. Dort steckt viel Entwicklung drin. Und mit der Koppelung von Hardware und Betriebssystem sorgt man dafür, dass es auch zusammenpasst und harmonisch abgestimmt ist.
Dieses Geschäftsmodell hat sich für Apple und ihre Kundschaft bewährt, auch wenn es der Konkurrenz nicht passt!
Präsentationen à la Steve Jobs
Mehr dazu in "Die Geheimnisse der Präsentationen von Steve Jobs" .
Evom
MS Courier
Während die ganze Welt über ein mögliches Tablet von Apple spricht, kommt nun Microsoft mit seinem Zauberhut daher. Irgendwie nicht überraschend, denn die Vergangenheit hat des öfteren gezeigt, dass man die Öffentlichkeit gern mit solchen Aktionen wieder auf sich zu lenken versucht wenn zu viel über die Konkurrenz gesprochen wird; legendär dabei die Produktvorstellungen von Bill Gates immer kurzfristig zum Starttag einer Macword.
Prototypen gibt es wie Sand am Meer, aber die wenigsten schaffen es bis zur Produktion. Und ein solches Präsentationsvideo ist schnell erstellt und in Umlauf gesetzt. Also, es darf gespannt sein, ob dieser "Courier" wirklich kommen wird.
Google Holodeck
Es lässt sich aber nicht nur mit Google Earth herumfliegen, sondern auch mit Google Street View durch die Gassen "sausen":
Snow Leopards Dienste
Das Menü "Dienste" (oder "Services") ist endlich kontextgesteuert, d. h. es zeigt genau die Dienste an, die zum gerade genutzten Programm bzw. zum angezeigten Inhalt passen. Und das Beste daran: Man kann sie nach eigenem Wunsch konfigurieren und mit Automator eigene Dienste hinzufügen.
Was nun mit den Diensten alles machbar ist, dass zeigt der AppleScript-Guru Sal Saghoain eindrucksvoll in 4 Tutorials, die bei MacBreak zu sehen sind: Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.
Und wer nun der Meinung ist, dass diese neue Funktion alleine schon das Geld wert ist für den Snow Leopard Upgrade, dem empfehle ich die vielen Beispiele mit Tutorials von "Mac OS X Automation Services" .
Pros & Contras von Quicktime X
Was Apple mit diesem Schritt bezweckt ist noch unklar. Fakt ist, dass man die fehlenden Funktionen nun bei iMovie oder auf der alten Quicktime Pro 7 Version suchen muss:
The Hidden Features of Snow Leopard
Weitere Lernvideos von Matt Fisher gibt es bei „MacOS X Tutorials“ .
Snow Leopard und der 64-Bitmodus
Snow Leopards neue Funktionen
Weitere kostenlose Tutorials zu Snow Leopard gibt es auf der Webseite von Galileo mit folgenden Themen: Dock, Exposé, Systemeinstellungen, Digitale Bilder und Videos abspielen, QuickTime X, Vorschau, eigene Textbausteine erstellen, Dienste-Menü erweitern, PowerPC-Anwendungen emulieren und Neues für Admins.
Snow Leopard kommt!
Die 10 wichtigsten Gründe umzusteigen gibt es bei „MacMost“:
Bodega
Seit Apple mit dem iTunes AppStore auftrumpft, stellt sich mir die Frage, wieso es keinen Store für Mac-Applikationen gibt? Diese Frage haben sich anscheinend auch andere gestellt und gleich umgesetzt: „Bodega“ heisst dieser neue Store und kommt richtig „mac-like“ daher. Im Unterschied zum iTunes AppStore können Software-Entwickler ihre Anwendungen kostenlos im Bodega-Store einstellen. Es bedarf auch keiner Signatur oder zusätzlichen Freigabe einer Instanz.
Anwender können Software nach bestimmten Kategorien suchen, den Kaufpreis einsehen und Bewertungen der Software hinterlassen. Neuerscheinungen und die am häufigsten geladenen Programme werden in einer Übersicht zusammengetragen. Bei Interesse an einer Software leitet das Programm den Anwender direkt zur Internetseite des Entwicklers weiter. Neben Neuerwerbungen kann man auch auf einen Blick sehen, ob für diese oder jene Applikation ein Update bereit steht. Das ermöglicht der Bodega-Client, der die Festplatte des Rechners durchsucht und sich die vorhandene Software merkt. Bodega speichert ferner Rechnungen und Seriennummern zentral.
Und das Tolle noch am Schluss: Bodega ist gratis .
Enterprise 2.0 Knowledge Management
Liebeserklärung an den Mac
3D RealityMaps
Man gleitet dabei in Realitätstreue über zahlreiche Bergen und Seen. Und per Mausklick kann das Panorama aus jeder gewünschten Perspektive betrachtet werden, ideal zum Planen von Wanderungen, Bergtouren, Skitouren oder Mountainbike-Strecken (GPS-Import und -Export werden unterstützt):
Walliser Alpen in 3D:
Im Moment steht die Software nur für Windowsianer zur Verfügung (OS X soll folgen). Der Preis pro Alpentour liegt etwa bei 40 Euro.
Erste 3D Städtetouren sind auch schon in Produktion:
Berlin in 3D:
München in 3D:
Weitere Beispiele findet man bei YouTube.
Windows 7 Touchscreen
Die Bedienung per Touchscreen wird durch einen vergrösserten Start-Knopf ermöglicht (auffallend links oben und nicht mehr unten). Elemente lassen sich wie auf dem iPhone durch Fingerbewegung verschieben. Berührt der Anwender ein Eingabefeld, wird ihm eine Tastatur angeboten. Er kann aber auch mit dem Finger auf den Bildschirm schreiben und die Handschrifterkennung nutzen.
Was macht nun Apple? Wird Snow Leopard die Multitouch-Technologie vom iPhone übernehmen? Und obendrein mit einem eigenen Multitouch-Netbook/Tablet auftrumpfen?
Es darf gespannt sein .
We Choose The Moon
Die Mondlandung jährt sich zum 40sten Mal. Jetzt kann man das ganze Geschehen im Internet noch einmal miterleben, im originalen Zeitablauf. Der Funkkontakt zwischen der Bodenkontrolle und den Astronauten wird als Twitter-Meldungen wiedergegeben. Das ist eines der vielen Features einer neuen Website der US-Präsidentenbibliothek: „We Choose The Moon“.
Mit dieser Website wird auch an US-Präsident John F. Kennedy erinnert, der in einer Rede vor dem Kongress am 25. Mai 1961 das Ziel ausgab, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond zu bringen. Der Titel der Website ist ein Zitat aus einer Rede Kennedys aus dem Jahre 62.
Toll gemacht, unbedingt reinschauen .
Du bist Terrorist!
IE-Werbespot
Zum besseren Verständnis: O.M.G.I.G.P. = Oh my god, I’m gonna puke = Oh mein Gott, ich muss kotzen.
Wer mehr will, der soll hier mal reinschauen .
.tel
Visitenkarten sind schon lange aus der Mode. Gerade wenn es dringend ist, hat man sie nicht parat. Eine Domain hingegen hat man immer „griffbereit“. Was man sich darunter konkret vorstellen muss, dass zeigen folgende Videos:
Google Wave
Das Problem ist vielen Anwendern bekannt: Man tummeln sich in einer Vielzahl von Netzwerken und verschiebt Texte, Fotos und Videos von einer Plattform zur anderen, bearbeitet sie aber oft noch in lokalen Applikationen. Wir reden hier von Plattformen wie Xing, Facebook, Flickr, Mail, iChat, Twitter, etc. - Google Wave soll hier der gemeinsame Nenner bilden. Es ist E-Mail-Programm, Chat, Datenaustausch und kollaborativer Editor in einem, auf einer einzigen Plattform und in Echtzeit. Gearbeitet wird immer mit demselben Dokument: ein Chat wird zur E-Mail, neue Empfänger werden per Drag&Drop hinzugefügt und können live am Dokument mitarbeiten, Anhänge hinzufügen und Kommentare hinterlassen. Alle Dateien lagern dafür nicht zu Hause auf dem Mac, sondern auf einem zentralen Server im Internet. Dass dies ausgerechnet bei Google sein soll, dürfte einigen Datenschützern nicht gefallen.
Mehr Details gab es auf der Keynote:
die "Speerspitze" des Web 3.0
Hier das interessante Interview dazu:
Apple Store Zürich
Typisch Apple .
Selbstverständlich war auch der Zürcher Lokalsender Tele Züri bei der Eröffnung vor Ort und hat über das Spektakel berichtet:
Mehr Impressionen zur Eröffnung findet man auch bei MacPrime und MacWeb. Und mehr Details zum Store auf der offiziellen Site .
Was macht denn einen Apple Store so attraktiv? Ist doch eh nur ein Laden? - Falsch! - Nebst dem speziellen Kauferlebnis wird Beratung und Schulung sehr gross geschrieben. So werden regelmässig kostenlose Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Und an der „Genius Bar“ kriegt man immer kompetente Hilfe, und dies kostenlos! - Dieses Konzept hat sich mittlerweile schon 255 Mal bewährt und bringt die Konkurrenz gewaltig zum Grübeln. Kein Wunder, dass Microsoft auch schon überlegt solche Stores ins Leben zu rufen.
«Get A Macs» neue Offensive
Snowtape
Solche Helferlein gibt es schon etliche, aber dies ist wohl der erste, der mit einem ansprechenden, gelungenem User-Interface daherkommt und so gut mit iTunes zusammenarbeitet. So kann nach der Aufnahme der zurechtgeschnittene Song mit einem Klick samt Albumcover im AAC-Format in iTunes importiert werden. Das Programm versieht aufgenommene Titel mit allen nötigen Informationen. Und wer Radio-Stationen aus iTunes in Snowtape einbinden möchte, der kann dies per Drag & Drop tun.
Woz im Apple Historical Museum
Mehr über die ersten Apple-Produkte bei „MacMothership“ .
Und hier noch ein interessantes Interview mit Woz:
Apples Design
Was macht nun gutes Design aus?
- Minimalismus (klare Formen, Schlichtheit und Einfachheit),
- Innovativität (Einmaligkeit),
- Nützlichkeit (klar definierter Zweck, praktisch, selbsterklärend),
- Ästhetik (subtile Nuancen, Harmonie) und
- Ehrlichkeit (keine Täuschung, keine Manipulationen, keine Fakes).
Bekanntlich hat Apple einen ausgezeichneten Designer namens Jonathan Ive. Unter Steve Jobs Führung entwickelte er das Design des iMac aus buntem transparentem Kunststoff; bisher waren graue Gehäuse in der PC-Industrie dominierend. Seitdem ist Jonathan Ive für die Gestaltung der gesamten Apple-Produktlinie verantwortlich.
Im Apple-Design selbst kann man Anleihen zu früheren Geräten der Firma Braun und dem Design von Dieter Rams erkennen. Dieser war langjähriger Leiter der Designabteilung der Braun GmbH. Sein von ihm gestalteter "Schneewittchensarg" aus dem Jahre 1955 - eine Kombination aus Radio und Schallplattenspieler - war damals das Vorzeige-Objekt und gilt heute als ein Klassiker im Produktdesign. Hier weitere Beispiele von Klassikern:
- 1915: Coca-Cola-Flasche (Redesign 1954 von Raymond Loewy)
- 1944: Schweizer Bahnhofsuhr von Hans Hilfiker
- 1956: Radio-/Phonotruhe Braun SK 4 ("Schneewittchensarg") von Dieter Rams
- 1971: Hifi Kugel-Kompaktanlage Vision 2000 von Thilo Oerke
- 1994: Aeron-Bürodrehstuhl von Don Chadwick
- 2001: iPod von Apple
Mehr Details dazu gibt es im Artikel „Der Apple-Inspirator“.
neue MS-Werbekampagne
Genau deswegen würde Steve Ballmer - angenommen er wäre Autohersteller - auch behaupten: „Bei Daimler-Benz zahlt man $10’000 mehr für den Mercedes-Stern, obwohl es sich um das selbe Stück Hardware handelt wie bei einem anderen Auto.“ - Okay, ich geb zu, es gibt sicherlich bessere Vergleiche, aber ihr wisst schon was ich meine. Fakt ist, dass man dem PC-Ballmer mehr Glauben schenkt als dem Auto-Ballmer. Und warum? - Unsere Gesellschaft hat über die Jahrzehnte eine spezielle Beziehung zum Auto aufgebaut. Und obwohl die wenigsten über die technischen Fakten eines Autos urteilen können, weiss jeder Bürger, dass der Preis eines Mercedes gerechtfertigt ist und man ihn nicht mit dem eines Ford Fiesta vergleichen sollte. Man weiss über die „inneren Werte“ eines Mercedes, auch wenn man nicht viel von Autos versteht. Da geht keiner auf die Barrikade und behauptet, ein Mercedes sei vieeel zu teuer, hat auch nur 4 Türen und 4 Räder wie ein Ford Fiesta... aber genau dies geschieht jeweils wenn man über Computer diskutiert! - Diese Tatsache nützt Microsoft wieder schamlos aus und präsentiert diesen ersten Spot ihrer neuen Kampagne:
10 Folgen soll es geben, in der "Versuchsobjekte" wie Lauren mit einem vordefinierten Budget einen Computer kaufen sollen und natürlich behalten dürfen. Bedingung: Der Besuch im Apple Store muss dabei sein. Der Clou an der Sache: Den Rest des Geldes können sie behalten! - Kein Wunder, dass die Testperson geneigt ist wirklich den Billigsten zu suchen und nicht auf die „inneren Werte“ zu achten. Und somit ist der Ausgang aller Spots schon vorprogrammiert: Alle 10 Testpersonen haben sich gegen den „teuren“ Mac entschieden. Dazu passt Laurens Seufzer nach dem Besuch des Apple Store: "Ich bin nicht cool genug, um ein Mac-Mensch zu sein".
P.S. Lieber Steve Ballmer, ihre Aussage stimmt nicht ganz, denn ein MacBook hat sehr wohl Hardware-Elemente, die ein PC nicht hat:
(1) „Unibody-Gehäuse“ - ein Guss aus Aluminium, dass das Gerät leichter, kompakter und stabiler macht;
(2) Trackpad aus Glas mit Unterstützung von Multi-Touch-Gesten;
(3) Hintergrundbeleuchtung der Tastatur mit Sensoren;
(4) „MacSafe“ - Stromanschluss mit magnetischer Halterung.
Multi-Touch für den iMac
Mehr dazu bei MacNotes.
Happy Birthday, Internet!
Als Tim Berners-Lee am
13. März 1989 sein Konzept "Information Management: A
Proposal" am CERN vorstellte, ahnte
noch niemand dass dies ein Meilenstein der
Neuzeit sein sollte. Dieses Dokument gilt heute
als Grundstein des World Wide Web. Alles fing
damit an, dass sein damaliger Chef Mike Sendall
ihn um Ideen für ein System bat, in welchem man
eine digitale Bibliothek mit allen Texten von
allen mit dem CERN verbundenen Forschern von
überall her hatte. Ein Jahr später schrieb Tim
auf einer NeXTstation mit
NeXTStep (Vorfahre von Mac OS X)
den ersten Browser sowie den ersten Web-Server
und entwarf HTML und HTTP.
Mehr dazu auf den offiziellen CERN-Seiten.
Aviary
Happy Birthday, Mac!
Der Mac hat nun 25 Jahre auf dem Buckel. Kein PC hat soviel Geschichte geschrieben, nicht einmal der „IBM-Kompatible“, der die 80er Jahre dominierte. Ich erinnere mich als ich den Mac 1985 erstmals sah und ihn bedienen durfte. Dieser Computer war wie von einem anderen Stern und war so einfach und intuitiv zu bedienen. Umso schrecklicher war es für mich, als ich berufsmässig auf DOS-Maschinen arbeiten musste. Ihr könnt euch vorstellen, wie krass damals die Unterschiede zwischen der zeilenorientierten und der revolutionären graphischen Benutzeroberfläche waren. Aber zum Glück hatte ich während meiner Studienzeit die Möglichkeit mit Macs zu arbeiten (die Uni hatte ganze Räume damit ausgestattet).
Leider konnte ich mir damals noch keinen eigenen Mac leisten. Erst 1990 entschied ich mich für die teure Investition: es war ein LC - damals auch „Pizzabox“ genannt. Und seit dem bin ich dem Mac treu geblieben. Es folgten Power Macintosh, Cube, iBook G3, PowerBook G4, Mac mini und MacBook Pro. Und es waren alles Top-Maschinen! Von den „Oldtimern“ ist mir leider nur noch der Cube geblieben. Er dient nun als „Eye-Catcher“ für Besucher... und wenn ich mal Zeit finde, werde ich ihn in ein Aquarium umwandeln.
Das Internet ist zur Zeit voll von Mac-Homagen, nur Apple selbst scheint nicht zu feiern... Schade. Nichtsdestotrotz hier ein paar gutgeschriebene Reviews:
- „Wie aus einem Apfel ein Computer wurde“
- „Der Apfel der Erkenntnis“
- „Der erste seiner Art“
- „1984: Der Macintosh schreibt Geschichte“
- „Classic Macs Still at Work“
Wilmaa
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