Apple & Mac Tipps

Penguin Books iPad-Vision

Advanced Print As PDF

iPhoto im iPad-Simulator

Notion Ink's ADAM

Aus Indien kommt ein interessantes Tablet daher, das man als iPad-Konkurrent betrachten kann. Es handelt sich aber nicht etwa um einen iPad-Clone, sondern ein Android-Tablet mit eigenen Ideen:


Mehr Details gibt es hier Winking .

Safari im iPad-Simulator

Vorschau zu Wireds iPad-Lösung

Do Macs Need Anti-Virus Software?

Wie Woz Farbe in die Computerwelt brachte

Wie die Farbe in den Computer kam und was Apple Mitbegründer Steve Wozniak damit zu tun hatte, dies erzählte er in einem Gespräch beim Discovery Forum in San Francisco:


Sehr interessant Winking .

Die Geheimnisse der alt-Taste

Talking about the iPad

Discussing the iPad

Introducing the iPad

Radioshift

radioshift
Mit „Radioshift“ lassen sich tausende von Musik-Streams aus dem Internet-Radio wiedergeben und aufzeichnen. Zu den besonderen Features gehört die Möglichkeit, Radio-Sendungen automatisch und parallel im Hintergrund aufnehmen zu lassen, unabhängig vom Stream-Format. Die Benutzer-oberfläche ist sehr ansprechend und mit einer „World View“ können die einzelnen Radio-Stationen auf einer Karte angezeigt werden. Radiowecker, AM/FM-Import und Export nach iTunes gehören ebenso dazu wie ausgefeilte Such- und Filterfunktionen.

Airlock

Als Besitzer eines Macs kann man nun bequem die Bildschirmsperre über ein iPhone oder ein iPod touch steuern. Dies ermöglicht das Programm „Airlock“, das auf dem Mac zu installieren ist. Die Steuerung funktioniert über Bluetooth. Sobald die Verbindung zwischen iPhone und Mac abbricht, verweigert der Mac jegliche Eingabe:

Autograph

Aus dem gleichen Haus wie „Inklet“ kommt das Programm „Autograph“, mit dem man schnell und unkompliziert eine digitale Unterschrift erzeugen und in ein Dokument einfügen kann. Voraussetzung ist ein MacBook mit Multitouch-Trackpad und Snow Leopard:

Inklet

Inklet“ ist eine System-Erweiterung, welche ermöglicht, das Multitouch-Trackpad eines MacBooks als rudimentäres Grafiktablett zu verwenden. Einmal aktiviert, kann man innerhalb eines Grafikbearbeitungsprogramms mit Hilfe eines passenden Stiftes (oder auch per Finger) zeichnen:



Inklet beherrscht auch die in Mac OS X integrierte Handschrifterkennung, sodass das Schreiben ebenfalls unterstützt wird. Das Programm kostet 25 Dollar und setzt Snow Leopard voraus.

TuneSpan

Manchmal ist es wünschenswert, Teile der iTunes-Mediathek auf andere Festplatten auszulagern, vor allem wenn der Platz knapp wird. Diese Möglichkeit bietet iTunes leider nicht. Ein neues Hilfsprogramm hilft da aus und ist sicherlich einen Blick wert: „TuneSpan“. Mehr dazu auf diesem Video:

wieder ein iTablet?

CourseSmart“, eine Vereinigung von amerikanischen Fachbuchverlegern, zeigt anhand eines Videos, wie ein Apple-Tablet zum Lernen eingesetzt werden kann. Das Video demonstriert anschaulich, welche Möglichkeiten ein iTablet beim Studieren zukünftig bringen kann:

und noch ein Tablet?

weiteres Mac-Tablet?

Nowhereelse zeigt einen Clip, der auch als IKEA-Werbung durchgehen könnte. Auf einem Gerät, welches wie ein in die Breite verzerrtes iPhone aussieht, wird durch den virtuellen Katalog navigiert. Sogar eine Shake-to-Shuffle-Funktion wird demonstriert um zufällig einen Sessel auszuwählen:

Mac-Tablet?

Die amerikanische Zeitschrift „Sports Illustrated“ hat ein Konzept für ein Magazin auf einem Tablet vorgestellt. Ein Indiz, dass Apple 2010 tatsächlich einen Mac-Tablet bringen wird?

David Pogue besingt den AppStore

In Anlehnung an Britney Spears “Oops!… I Did It Again” beschreibt Tech-Journalist David Pogue mit “Apps!… I Did It Again” den täglichen AppStore-Wahn, Spontankäufe, sinnlose Applikationen und den Jailbreak:

Ski Challenge 2010

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Nachdem das kostenlose Spiel „Ski Challenge“ letztes Jahr für Windows erschienen ist, liegt es nun auch für den Mac zur Verfügung. Es handelt sich um eine virtuelle Ski-Abfahrt, mit der man im Laufe der Saison die Strecken Beaver Creek, Gröden, Bormio, Wengen, Kitzbühel und Whistler Mountain fahren kann. Die Grafik ist gelungen und das Spiel macht schon nach wenigen Minuten Spass.
Unbedingt ausprobieren Winking .

Troll Touch

Wer seinen Mac unbedingt touch-fähig haben möchte, der kann dies bei "Troll Touch" machen lassen. Die Preise sind jedoch happig: Der Umbau des Bildschirms in ein Touchscreen kostet für MacBooks um die 699 Dollar. Die Kits für den iMac beginnen sogar bei 1099 Dollar. Ob es das Geld wert ist, das sei jedem selber überlassen. Man bedenke aber, dass das direkte Arbeiten am Bildschirm die Hand schneller ermüden lässt.

Quiet Read

quietread
Wer mich kennt, der weiss dass ich meinen Dock total überfüllt habe, und zwar mit interessanten Links, die ich während dem Surfen für später auf die Seite schiebe. Als Konsequenz wird der Dock immer unscheinbarer, sodass ich irgendwann mal anfange, den Schreibtisch ebenfalls mit Links "zuzumüllen".
Jetzt ist mir endlich DIE Lösung über den Weg gelaufen, und zwar in der Form eines kostenlosen Hilfsprogramms namens "Quiet Read".
Einfach mal ausprobieren Winking .

3 neue Mac-Ads





ForeverSave

foreversave
"ForeverSave" verspricht nie wieder Dokumente zu verlieren! - Aber da gibt es doch Time Machine, mit dem man bequem Backups machen kann. Da braucht man doch kein weiteres Backup-Programm, oder? - Falsch! Denn wenn es zum Ernstfall kommt, dann wird Time Machine wohl das Dokument wieder liefern können, aber höchstwahrscheinlich nicht in der gewünschten Version. Und genau hier hilft diese Applikation: Während der Bearbeitung von Dokumenten wird im Hintergrund Version um Version gespeichert ohne den Benutzer zu stören oder die Performance zu beeinträchtigen... und mit Time Machine in Aktion sind auch die Versionen im Backup, d.h. doppelte Sicherheit für Dokumente!
Mehr dazu in der Schatzkammer Winking .

Psystar OpenQ



"Psystar", bekannt OS X unberechtigterweise auf eigene PCs auszuliefern, zeigt uns hier ausdrücklich wieso Apple mit Recht die Mac-Clones vor ca. 10 Jahren abgeschafft hat: billiges Gehäuse, altmodisches Design und Schnittstellen bzw. Ports, die eigentlich schon der Vergangenheit angehören. Es fehlt eigentlich nur noch das Diskettenlaufwerk um das Oldtimerbild zu vervollständigen. Und das Ganze will man als kostengüstige Mac-Alternative anpreisen. Das schadet der Marke und ich finde es richtig, dass Apple hier mit rechtlichen Schritten vorgeht.
Stellt euch vor, Apple hätte den Mac-Clone Markt nie unterbunden und es gäbe nun viele solcher Anbieter auf den Markt. Apple wäre schon längstens aus dem Hardware-Markt herausgedrängt worden, da sie der billigen Konkurrenz nicht mehr Paroli hätte bieten können. Sie würden nur noch das OS liefern und vielleicht noch ein paar Applikationen dazu. Ich behaupte sogar, es hätten viele Innovationen, die Apple eingeführt oder zumindest mitgetragen hat, nie stattgefunden. So gäbe es zum Beispiel kein Firewire, keine beleuchtete Tastatur, kein Multitouch-Trackpad, kein MagSafe-Netzanschluss, kein Akku-Management von bis zu 8 Stunden Laufzeit, kein Mac mini, kein iPod, kein iPhone und vielleicht auch kein iTunes Store. Und zukunftsweisende Technologien wie "Light Peak" gäbe es wahrscheinlich auch noch nicht am Horizont zu sehen. Darum ist es gut, dass Apple auch Hardware herstellt. Es ist kein Hehl, dass Apple über die Hardware ihr Geld verdient. Dort steckt viel Entwicklung drin. Und mit der Koppelung von Hardware und Betriebssystem sorgt man dafür, dass es auch zusammenpasst und harmonisch abgestimmt ist.
Dieses Geschäftsmodell hat sich für Apple und ihre Kundschaft bewährt, auch wenn es der Konkurrenz nicht passt!

Präsentationen à la Steve Jobs

Ich hab schon einige Vorträge gesehen, und jedes mal hab ich mich gefragt: "Wie hätte es Steve Jobs gemacht?" - Schlicht, wenig Text und verständlich muss es daherkommen, um die Masse mitzureissen. Ich gebe es zu: Ich hab's noch nie so hingekriegt wie er, wahrscheinlich auch weil in unserer Firma die Foliensätze als nachträgliches Summary benutzen werden wollen und dies mit der Schlichtheit wie Steve Jobs es präsentiert, nicht im Einklang stehen können. Und wenn man mit Superlativen daherkommt - zumindest hier in Europa - dann wird man schnell ausgelacht. Trotzdem, Steve Jobs zeigt viele wesentliche Punkte, die man für eine gute Präsentation beachten sollte:




Mehr dazu in "Die Geheimnisse der Präsentationen von Steve Jobs" Winking .

Evom

evom
"Evom" ist ein kleines kostenloses Hilfsprogramm, mit dem beliebige Filme in ein iTunes-, iPhone- oder AppleTV-taugliches Format konvertiert werden können. Ein zusätzlches Feature ist die Konvertierung von YouTube-Videos. Dafür benötigt man ein Javascript, das man auf seinen Browser installieren kann: einfach diesen Link mit Drag&Drop in die Bookmarkleiste ziehen.

iTunes 9 Review by Mossberg

Snow Leopards Dienste

macbreak
Eigentlich müsste der Titel dieses Artikels "The Power of Services" heissen, denn die neu-konzipierte Funktion der OS-X Dienste hat unter Snow Leopard endlich einen Sinn gekriegt, oder wie es Apple sagt: "Der richtige Dienst zur richtigen Zeit".
Das Menü "Dienste" (oder "Services") ist endlich kontextgesteuert, d. h. es zeigt genau die Dienste an, die zum gerade genutzten Programm bzw. zum angezeigten Inhalt passen. Und das Beste daran: Man kann sie nach eigenem Wunsch konfigurieren und mit Automator eigene Dienste hinzufügen.
Was nun mit den Diensten alles machbar ist, dass zeigt der AppleScript-Guru Sal Saghoain eindrucksvoll in 4 Tutorials, die bei MacBreak zu sehen sind: Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.
Und wer nun der Meinung ist, dass diese neue Funktion alleine schon das Geld wert ist für den Snow Leopard Upgrade, dem empfehle ich die vielen Beispiele mit Tutorials von "Mac OS X Automation Services" Winking .

Pros & Contras von Quicktime X

In Snow Leopard wurde Quicktime mit der Pro-Version verschmolzen. Überraschenderweise hat aber Apple ein paar Funktionen fallen gelassen, so nach dem Motto: "Weniger ist Mehr!"
Was Apple mit diesem Schritt bezweckt ist noch unklar. Fakt ist, dass man die fehlenden Funktionen nun bei iMovie oder auf der alten Quicktime Pro 7 Version suchen muss:

The Hidden Features of Snow Leopard


Weitere Lernvideos von Matt Fisher gibt es bei „MacOS X TutorialsWinking .

Snow Leopard und der 64-Bitmodus

Bei MacMost stellt man sich die Frage was es mit dem 32- bzw. 64-Bitmodus in Snow Leopard auf sich hat. Muss man sich nun Gedanken machen, welche Applikation in welchem Modus zu laufen hat? Kann es Kompatibilitätsprobleme geben? - Die Antwort ist "Nein"!

Snow Leopards neue Funktionen

"Galileo Design" gibt einen kostenlosen Einblick in Snow Leopards neue Funktionen:



Weitere kostenlose Tutorials zu Snow Leopard gibt es auf der Webseite von Galileo mit folgenden Themen: Dock, Exposé, Systemeinstellungen, Digitale Bilder und Videos abspielen, QuickTime X, Vorschau, eigene Textbausteine erstellen, Dienste-Menü erweitern, PowerPC-Anwendungen emulieren und Neues für Admins.

Snow Leopard kommt!

Snow Leopard“, das nächste Betriebssystem aus dem Hause Apple, wird demnächst in die Läden kommen; ein paar Tage früher als geplant, aber das soll niemanden stören. Das System soll schneller und schlanker sein, aber kaum neue Features bieten. In erster Linie soll der technische Unterbau verbessert und das System fit für die Zukunft gemacht worden sein. Mehr Details gibt es auf Apples Seiten.

Die 10 wichtigsten Gründe umzusteigen gibt es bei „MacMost“:

Bodega

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Seit Apple mit dem iTunes AppStore auftrumpft, stellt sich mir die Frage, wieso es keinen Store für Mac-Applikationen gibt? Diese Frage haben sich anscheinend auch andere gestellt und gleich umgesetzt: „Bodega“ heisst dieser neue Store und kommt richtig „mac-like“ daher. Im Unterschied zum iTunes AppStore können Software-Entwickler ihre Anwendungen kostenlos im Bodega-Store einstellen. Es bedarf auch keiner Signatur oder zusätzlichen Freigabe einer Instanz.
Anwender können Software nach bestimmten Kategorien suchen, den Kaufpreis einsehen und Bewertungen der Software hinterlassen. Neuerscheinungen und die am häufigsten geladenen Programme werden in einer Übersicht zusammengetragen. Bei Interesse an einer Software leitet das Programm den Anwender direkt zur Internetseite des Entwicklers weiter. Neben Neuerwerbungen kann man auch auf einen Blick sehen, ob für diese oder jene Applikation ein Update bereit steht. Das ermöglicht der Bodega-Client, der die Festplatte des Rechners durchsucht und sich die vorhandene Software merkt. Bodega speichert ferner Rechnungen und Seriennummern zentral.
Und das Tolle noch am Schluss: Bodega ist gratis Winking .

Liebeserklärung an den Mac

"Warum benutzt Du einen Mac?" - Diese Frage haben die Filmschaffenden von Cbgfilms der Twitter- und Facebook-Generation gestellt:

die "Speerspitze" des Web 3.0

Apple ist auf der diesjährigen Konferenz „All Things Digital“ nicht vertreten, aber wie so oft dominiert es die Medien auch ohne Präsenz. Walt Mossberg, Technik-Guru des Wall Street Journals, nennt Apple „die Speerspitze des Web 3.0“ und äussert sich auch zur Konkurrenz.

Hier das interessante Interview dazu:


Apple Store Zürich

Mittlerweile hat Zürich schon den zweiten Apple Store (wenn man das Glattzentrum dazu zählt)! - Die Eröffnung des neuen Stores an der Bahnhofstrasse fand in üblicher Manier statt: Hardcore-Fans, die vor dem Eingang übernachtet haben, schliesslich meterweite Warteschlangen und Passanten, die nur den Kopf schütteln. Ach ja, und die obligate La-Ola-Welle durfte auch nicht fehlen.
Typisch Apple Happy.

Selbstverständlich war auch der Zürcher Lokalsender Tele Züri bei der Eröffnung vor Ort und hat über das Spektakel berichtet:



Mehr Impressionen zur Eröffnung findet man auch bei MacPrime und MacWeb. Und mehr Details zum Store auf der offiziellen Site Winking.

Was macht denn einen Apple Store so attraktiv? Ist doch eh nur ein Laden? - Falsch! - Nebst dem speziellen Kauferlebnis wird Beratung und Schulung sehr gross geschrieben. So werden regelmässig kostenlose Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Und an der „Genius Bar“ kriegt man immer kompetente Hilfe, und dies kostenlos! - Dieses Konzept hat sich mittlerweile schon 255 Mal bewährt und bringt die Konkurrenz gewaltig zum Grübeln. Kein Wunder, dass Microsoft auch schon überlegt solche Stores ins Leben zu rufen.

«Get A Macs» neue Offensive

Apple antwortet auf die “Laptop Hunters” Werbespots von Microsoft Winking :





Snowtape

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Snowtape“ ist ein Programm, mit dem man Internet-Radio hören und aufnehmen kann, und dies ganz legal.
Solche Helferlein gibt es schon etliche, aber dies ist wohl der erste, der mit einem ansprechenden, gelungenem User-Interface daherkommt und so gut mit iTunes zusammenarbeitet. So kann nach der Aufnahme der zurechtgeschnittene Song mit einem Klick samt Albumcover im AAC-Format in iTunes importiert werden. Das Programm versieht aufgenommene Titel mit allen nötigen Informationen. Und wer Radio-Stationen aus iTunes in Snowtape einbinden möchte, der kann dies per Drag & Drop tun.

Woz im Apple Historical Museum

Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple, war bekanntlich der Tüftler unter den beiden. Ein historischer Video-Clip aus dem Jahre 1984 zeigt „Woz“ wie er die ersten Apple-Produkte im hauseigenem Museum präsentiert:


Mehr über die ersten Apple-Produkte bei „MacMothershipHappy .

Und hier noch ein interessantes Interview mit Woz:

Apples Design

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Wenn man über Apples Produkte spricht, dann kommt man nicht um das Design herum. Design ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal für iMac, iPod und iPhone. All diese Produkte wurden schon preisgekrönt. Dahinter steht nicht einfach eine Idee, ein Tüftler, sondern eine ganze Philosophie, die vom Management getragen wird. Dies fehlt den meisten Nachahmern, die nur billig und schnell produzieren wollen. Das kommt meistens schief raus, denn man nimmt nur Teil-Elemente eines Designs und überhäuft es mit neuen Elementen, zum Beispiel in Form von Knöpfen.

Was macht nun gutes Design aus?
  • Minimalismus (klare Formen, Schlichtheit und Einfachheit),
  • Innovativität (Einmaligkeit),
  • Nützlichkeit (klar definierter Zweck, praktisch, selbsterklärend),
  • Ästhetik (subtile Nuancen, Harmonie) und
  • Ehrlichkeit (keine Täuschung, keine Manipulationen, keine Fakes).
Design hat also nichts mit „schönem Aussehen“ zu tun, oder wie Steve Jobs zu sagen pflegt: „Design is NOT how it looks. Design is how it works!“

Bekanntlich hat Apple einen ausgezeichneten Designer namens Jonathan Ive. Unter Steve Jobs Führung entwickelte er das Design des iMac aus buntem transparentem Kunststoff; bisher waren graue Gehäuse in der PC-Industrie dominierend. Seitdem ist Jonathan Ive für die Gestaltung der gesamten Apple-Produktlinie verantwortlich.

Im Apple-Design selbst kann man Anleihen zu früheren Geräten der Firma Braun und dem Design von Dieter Rams erkennen. Dieser war langjähriger Leiter der Designabteilung der Braun GmbH. Sein von ihm gestalteter "Schneewittchensarg" aus dem Jahre 1955 - eine Kombination aus Radio und Schallplattenspieler - war damals das Vorzeige-Objekt und gilt heute als ein Klassiker im Produktdesign. Hier weitere Beispiele von Klassikern:
  • 1915: Coca-Cola-Flasche (Redesign 1954 von Raymond Loewy)
  • 1944: Schweizer Bahnhofsuhr von Hans Hilfiker
  • 1956: Radio-/Phonotruhe Braun SK 4 ("Schneewittchensarg") von Dieter Rams
  • 1971: Hifi Kugel-Kompaktanlage Vision 2000 von Thilo Oerke
  • 1994: Aeron-Bürodrehstuhl von Don Chadwick
  • 2001: iPod von Apple
Dieter Rams wird heute als Wegbereiter von Jonathan Ive gesehen. Kein Wunder, dass man Parallelen zwischen deren Produkte feststellen kann.
Mehr Details dazu gibt es im Artikel „Der Apple-Inspirator“.

iTunes goes Bollywood

neue MS-Werbekampagne

Wenn ich richtig zusammengezählt habe, ist dies schon der dritte Anlauf von Microsoft auf die „I’m A Mac“-Kampagne zu reagieren. Anscheinend hat sich Microsoft lange überlegt, was ihre Trümpfe gegenüber Apples Produkten sind. Und irgendwie bin ich gar nicht überrascht, dass sie bei dieser tiefgreifenden Analyse auf „Preis, Preis, Preis!“ gekommen sind. Da macht die kürzlich von Steve Ballmer gemachte Aussage wieder Sinn: „Bei Apple zahlt man $500 mehr für ein Logo, obwohl es sich um das selbe Stück Hardware handelt wie bei einem PC!“
Genau deswegen würde Steve Ballmer - angenommen er wäre Autohersteller - auch behaupten: „Bei Daimler-Benz zahlt man $10’000 mehr für den Mercedes-Stern, obwohl es sich um das selbe Stück Hardware handelt wie bei einem anderen Auto.“ - Okay, ich geb zu, es gibt sicherlich bessere Vergleiche, aber ihr wisst schon was ich meine. Fakt ist, dass man dem PC-Ballmer mehr Glauben schenkt als dem Auto-Ballmer. Und warum? - Unsere Gesellschaft hat über die Jahrzehnte eine spezielle Beziehung zum Auto aufgebaut. Und obwohl die wenigsten über die technischen Fakten eines Autos urteilen können, weiss jeder Bürger, dass der Preis eines Mercedes gerechtfertigt ist und man ihn nicht mit dem eines Ford Fiesta vergleichen sollte. Man weiss über die „inneren Werte“ eines Mercedes, auch wenn man nicht viel von Autos versteht. Da geht keiner auf die Barrikade und behauptet, ein Mercedes sei vieeel zu teuer, hat auch nur 4 Türen und 4 Räder wie ein Ford Fiesta... aber genau dies geschieht jeweils wenn man über Computer diskutiert! - Diese Tatsache nützt Microsoft wieder schamlos aus und präsentiert diesen ersten Spot ihrer neuen Kampagne:



10 Folgen soll es geben, in der "Versuchsobjekte" wie Lauren mit einem vordefinierten Budget einen Computer kaufen sollen und natürlich behalten dürfen. Bedingung: Der Besuch im Apple Store muss dabei sein. Der Clou an der Sache: Den Rest des Geldes können sie behalten! - Kein Wunder, dass die Testperson geneigt ist wirklich den Billigsten zu suchen und nicht auf die „inneren Werte“ zu achten. Und somit ist der Ausgang aller Spots schon vorprogrammiert: Alle 10 Testpersonen haben sich gegen den „teuren“ Mac entschieden. Dazu passt Laurens Seufzer nach dem Besuch des Apple Store: "Ich bin nicht cool genug, um ein Mac-Mensch zu sein".

P.S. Lieber Steve Ballmer, ihre Aussage stimmt nicht ganz, denn ein MacBook hat sehr wohl Hardware-Elemente, die ein PC nicht hat:
(1) „Unibody-Gehäuse“ - ein Guss aus Aluminium, dass das Gerät leichter, kompakter und stabiler macht;
(2) Trackpad aus Glas mit Unterstützung von Multi-Touch-Gesten;
(3) Hintergrundbeleuchtung der Tastatur mit Sensoren;
(4) „MacSafe“ - Stromanschluss mit magnetischer Halterung.

Multi-Touch für den iMac

Der japanische Hersteller Xiroku hat sich auf Multi-Touch Lösungen für Computer spezialisiert, ohne dass ein Umbau vonnöten wäre. Auf der CeBIT 2009 hat man nun eine Lösung für den iMac vorgestellt. Dabei werden 2 LEDs am unteren Ende des iMac-Displays befestigt, und ein Reflektor rundherum. In den LED-Einheiten ist jeweils ein Sensor integriert, der das reflektierte Licht misst. Berühren ein oder mehrere Finger das Display, ändert sich der Lichteinfall.


Mehr dazu bei MacNotes.

Aviary

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Aviary“ ist ein relativ umfangreiches Paket an Webapplikationen für Kreative. Verfügbar sind bislang eine Bildbearbeitung namens „Phoenix“, ein Farb-Editor, ein Vektor-Editor sowie ein Pattern-Generator. Zudem wird um die Tools herum eine Community aufgezogen, auch mit der Möglichkeit, beispielsweise gemeinsam an einem Bild arbeiten zu können.

Happy Birthday, Mac!

macstaff
Der Mac hat nun 25 Jahre auf dem Buckel. Kein PC hat soviel Geschichte geschrieben, nicht einmal der „IBM-Kompatible“, der die 80er Jahre dominierte. Ich erinnere mich als ich den Mac 1985 erstmals sah und ihn bedienen durfte. Dieser Computer war wie von einem anderen Stern und war so einfach und intuitiv zu bedienen. Umso schrecklicher war es für mich, als ich berufsmässig auf DOS-Maschinen arbeiten musste. Ihr könnt euch vorstellen, wie krass damals die Unterschiede zwischen der zeilenorientierten und der revolutionären graphischen Benutzeroberfläche waren. Aber zum Glück hatte ich während meiner Studienzeit die Möglichkeit mit Macs zu arbeiten (die Uni hatte ganze Räume damit ausgestattet).

Leider konnte ich mir damals noch keinen eigenen Mac leisten. Erst 1990 entschied ich mich für die teure Investition: es war ein LC - damals auch „Pizzabox“ genannt. Und seit dem bin ich dem Mac treu geblieben. Es folgten Power Macintosh, Cube, iBook G3, PowerBook G4, Mac mini und MacBook Pro. Und es waren alles Top-Maschinen! Von den „Oldtimern“ ist mir leider nur noch der Cube geblieben. Er dient nun als „Eye-Catcher“ für Besucher... und wenn ich mal Zeit finde, werde ich ihn in ein Aquarium umwandeln.

Das Internet ist zur Zeit voll von Mac-Homagen, nur Apple selbst scheint nicht zu feiern... Schade. Nichtsdestotrotz hier ein paar gutgeschriebene Reviews:

- „Wie aus einem Apfel ein Computer wurde
- „Der Apfel der Erkenntnis
- „Der erste seiner Art
- „1984: Der Macintosh schreibt Geschichte
- „Classic Macs Still at Work