Bluescreen

Von Microsoft nicht gerne gesehen, hat sich der "Bluescreen", eine Bildschirmmeldung, die bei besonders fatalen Abstürzen erscheint, zu einer Art Markenzeichen für Windows gemausert. Wie peinlich das gerade in der Öffentlichkeit aussehen kann, zeigt eine neue Galerie.

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Der so genannte "Bluescreen of Death" (BSOD) ist etwas, was Windows-Benutzer nicht gerne sehen, schliesslich bedeutet er in der Regel, dass die ganze nicht gespeicherte Arbeit verloren ist. Was für Privatbenutzer ärgerlich ist, stellt für bestimmte Firmen sogar einen Image-Schaden dar.

Es geht um die Displays, die beispielsweise in der Öffentlichkeit über Börsenkurse informieren oder in Telefonzellen verbaut sind. Früher wurden dafür noch spezielle Betriebssysteme verwendet, die, nur für diesen einen Zweck entwickelt, zwar grafisch nicht besonders hübsch, aber dafür stabil waren. Geringe Kosten und eine leichtere Programmierbarkeit sorgten aber dafür, dass sich Windows auch in diesem Bereich verbreitete.

Die BSOD-Galerie zeigt die verschiedensten Windows-Abstürze an öffentlichen Orten - vom Geldautomaten bis hin zur ausgewachsenen Leinwand an der Autobahn. Interessant ist zu sehen was Microsoft unternimmt, um dieses Image wieder los zu werden. Kein Problem, denn mit der Einführung von Longhorn - oder auch Windows Vista genannt - wird der blaue Screen einfach in einen roten verwandelt. So einfach kann die Lösung sein!