Album Tipps
SANDRA - »The Art Of Love«
sandra
Wer erinnert sich nicht an die erfolgreiche deutsche Popsängerin der 80er Jahren? - Jetzt ist sie wieder da, und um es gleich vorwegzunehmen, mit einem grandiosen Album! Diesmal mit weniger Pop, aber mehr mystische Klänge, und wer meint es höre sich wie Enigma an, der hat wohl recht. Da gibt es wohl 2 Gründe: Seit 1988 ist sie mit dem Musikproduzenten Michael Cretu verheiratet und seit 1990 an Cretus Projekt Enigma beteiligt, bei dem sie ihre Stimme gelegentlich ausleiht. Zur gleichen Zeit produzierte sie auch einige Solo-Alben, aber es gelang ihr nicht, an die Erfolge der Achtziger und frühen Neunziger anzuknüpfen. Das aktuelle Album scheint nun eine Wende zu bringen.
Hörtipps: "What D'Ya Think Of Me", "Dear God" und vor allem der gelungene Remake von den Hooters "All You Zombies".
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NATALIE COLE - »Leaving«
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Die Soul- und R&B-Sängerin Natalie Cole besitzt schon längst den Status einer musikalischen Legende. Auf ihrem neusten Album "Leavin'" erfindet die schon mittlerweile 56 jährige Diva einige ihrer Lieblingslieder aus der Pop- und Rockszene neu. Die Bandbreite reicht von Fiona Apples "Criminal" in einer Funky-Version über eine Fassung von Aretha Franklins "Day Dreaming", deren cooler Beat an Beyoncé erinnert, und ein rockendes Cover von Neil Youngs "Old Man" bis zur Popballade "Man With The Child In His Eyes" von Kate Bush, Stings "Lose My Faith" und sogar dem Ohrwurm "You Gotta Be" von Des'Ree.
Natalie Cole ist und bleibt eine der erkennbarsten und besten Stimmen unserer Zeit. Dass sie sich auf ihrem neuen Album der Musik ihrer Zeitgenossen widmet, ist nicht nur konsequent, sondern vor allem erfreulich.
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DELERIUM - »Nuages Du Monde«
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Egal in welcher Lebenslage man sich gerade befindet, die Musik von Delerium schafft es einen immer wieder auf "Wolke 7" zu entführen. Die sphärischen Klangwelten von "Nuages Du Monde" geben immer wieder ein gewisses Mass an Wärme ab, wie von einem riesigen Symphonie-Orchester ausgehend. Wie bei allen Projekten der kanadischen Produzenten wechseln auch hier wieder Instrumental- und Gesangsstücke ab, die mit engelartigen Stimmen unterlegt sind.
Wen dieses Album begeistert, der kann auch bedenkenlos zu den Vorgängern "Chimera", "Poem" und "Karma" greifen, denn das besondere an jedem Album ist, das man es nie so richtig satt hatt. So können anfängliche Hymnen auch nach dem hundersten Mal noch angehört werden. Und kein einziges Lied auf den Alben ist einens dieser Lückenfüller!
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TOBY LIGHTMAN - »Bird On A Wire«
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"Toby Lightman" ist eine der vielversprechendsten Newcomerinnen im Musikgeschäft. Die aus New Jersey stammende Lady ähnelt von der Stimme her der Norah Jones und vom Aussehen her der Sheryl Crow. Sie singt am liebsten sanfte Rockballaden mit der eigenen Gitarre. Ihr erstes Album aus dem Jahre 2004 "Little Things" war für mich schon ein Knüller, das aktuelle Album ein richtiger Ohrwurm: "Bird On A Wire". - Unbedingt reinhören (z.B. auf ihrer Homepage oder auf der Fanseite "TobyLightman.net") oder gleich bei iTunes kaufen Winking .
Übrigens, in ihrem ersten Videoclip "Devils & Angels" aus dem Jahre 2003 zeigt sie ihre Vorliebe für den iPod (gut zu sehen dass es einer der ersten Generation ist).
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FUSION SQUARE GARDEN - »Dä Wo's Het«
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"Fusion Square Garden" (FSG) begeistern seit über 15 Jahren ihre Fans mit Reggae. Der bärndütsche Reggei steht auch auf "Dä wo's het" weiterhin im Zentrum. Eländ reläxte Riddims im Alpha Blondy-Stil stehen aber locker neben dem Züri (Süd)West-igen "Meitschi" oder dem Jovanotti-mässigen "Vagabondo". Ohne ihre Wurzeln aus den Augen zu verlieren, erweitern FSG ihren Soundhorizont. Die Texte, mal französisch, mal italienisch, meist aber schweizerdeutsch, sind witzig und spritzig. Der Sound ist Party pur: mal französischer Hip Hop mit Südsee-Einschlag, mal balladesk mit schmachtender spanischer Gitarre und kitschigen Trompeten, mal radiotauglich poppig. Und dabei immer glaubwürdig.
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ZERO 7 - »The Garden«
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"Zero 7" ist im Moment wohl eine der besten Bands im Bereich Lounge und Downtempo. Der Klang des neuen Zero 7 Albums klingt zuerst einmal sehr gewohnt: Sanfte, tiefe Basslinien, verspielte Melodien und sehr schöne Vokalstimmen. Wie auch die beiden Vorgängeralben ein sehr liebevoll produziertes Werk ohne Ecken und Kanten. Diese britische Band hat auch bei „The Garden“ voll auf ihre Stärken gesetzt. Neu an diesem Album sind jedoch vor allem die etwas schnelleren Nummern, wie z.B. die erste Singleveröffentlichung „Throw It All Away“, dem Sängerin Sia Furler ihre sehr schöne Stimme gibt und somit dem Lied einen jazzigen bis souligen Touch vergibt. Das dritte Album von Zero 7 ist sehr abwechslungsreich. Während es auf den ersten beiden Alben zwar wunderschöne Melodien und Stimmen zu hören gab, lockern auf dem dritten Album immer mal wieder verspielte Gitarren oder Synthesizer die Gesamtstimmung auf. Das darunter die „Lounge-Atmosphäre“ leidet ist klar, für mich jedoch kein Grund dieses Album schlechter zu finden.

Wem Zero 7 gefällt, der muss unbedingt in das vorhergehende Album noch reinhören: "When It Falls". - Ein Meisterstück Winking
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AFTERLIFE - »The Afterlife Lounge«
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Afterlife zählen zu den begehrtesten Chillout-Acts. Ihr Name und ihre genialen Tracks zieren über 120 Chillout-Sampler, darunter führende Titel wie „Buddha Bar“ und „Café Del Mar“, ihre Remixqualitäten nahmen Popstars wie Coldplay, Tears For Fears, Roger Sanchez, Shakedown und Coldcut in Anspruch. Nun präsentieren sie eine Kollektion ihrer besten Kollaborationen mit Kollegen wie Chris Coco, Phil Mison, Dos Hombres, Peter Gooding, James Bright (aka Lux) und Brendan Huston (aka Kid Stone). Zusätzlich enthält „The Afterlife Lounge“ zwei exklusive Top-Remixes: den Afterlife-Mix von Coldcuts “Return To Margin” plus den RKW-Mix von “Let It Go” mit Ibiza-Ikone Cathy Battistessa on vocals. Ein weiterer Premium-Chillout-Release von Afterlife!
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GEORGE BENSON - »Standing Together«
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Ich bin grosser George Benson Fan! - Der Mann aus Pittsburgh fing schon in den 60er Jahren mit seiner Karriere als singender Gitarrist an. 1976 landete er mit "Breezing" ein Millionenhit und gehört wohl seit dem zur Musikgarde des Jazz und Funk. Seine Gitarrengriffe sind einmalig. - Wer auf funkigen Jazz steht, der muss mindestens dieses Album von ihm kennen: "Standing Together". Ein Hörgenuss!
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