SANDRA - »The Art Of Love«
27.02.07 20:09
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Wer erinnert sich nicht an die erfolgreiche
deutsche Popsängerin der 80er Jahren? - Jetzt ist sie
wieder da, und um es gleich vorwegzunehmen, mit einem
grandiosen Album! Diesmal mit weniger Pop, aber mehr
mystische Klänge, und wer meint es höre sich wie
Enigma an, der hat wohl recht. Da gibt es wohl 2
Gründe: Seit 1988 ist sie mit dem Musikproduzenten
Michael Cretu verheiratet und seit 1990 an Cretus
Projekt Enigma beteiligt, bei dem sie ihre Stimme
gelegentlich ausleiht. Zur gleichen Zeit produzierte
sie auch einige Solo-Alben, aber es gelang ihr nicht,
an die Erfolge der Achtziger und frühen Neunziger
anzuknüpfen. Das aktuelle Album scheint nun eine
Wende zu bringen.
Hörtipps:
"
What D'Ya Think Of Me",
"
Dear God" und vor allem der
gelungene Remake von den Hooters "
All You
Zombies".
NATALIE COLE - »Leaving«
22.12.06 17:13
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Die Soul- und R&B-Sängerin Natalie Cole
besitzt schon längst den Status einer musikalischen
Legende. Auf ihrem neusten Album "
Leavin'" erfindet die schon
mittlerweile 56 jährige Diva einige ihrer
Lieblingslieder aus der Pop- und Rockszene neu.
Die Bandbreite reicht von Fiona Apples
"Criminal" in einer Funky-Version über eine
Fassung von Aretha Franklins "Day Dreaming",
deren cooler Beat an Beyoncé erinnert, und ein
rockendes Cover von Neil Youngs "Old Man" bis
zur Popballade "Man With The Child In His Eyes"
von Kate Bush, Stings "Lose My Faith" und sogar
dem Ohrwurm "You Gotta Be" von Des'Ree.
Natalie Cole ist und bleibt eine der erkennbarsten
und besten Stimmen unserer Zeit. Dass sie sich auf
ihrem neuen Album der Musik ihrer Zeitgenossen
widmet, ist nicht nur konsequent, sondern vor allem
erfreulich.
DELERIUM - »Nuages Du Monde«
14.12.06 16:58
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Egal in welcher Lebenslage man sich gerade
befindet, die Musik von
Delerium schafft es einen
immer wieder auf "Wolke 7" zu entführen. Die
sphärischen Klangwelten von "
Nuages Du Monde" geben immer
wieder ein gewisses Mass an Wärme ab, wie von
einem riesigen Symphonie-Orchester ausgehend.
Wie bei allen Projekten der kanadischen
Produzenten wechseln auch hier wieder
Instrumental- und Gesangsstücke ab, die mit
engelartigen Stimmen unterlegt sind.
Wen dieses Album begeistert, der kann auch
bedenkenlos zu den Vorgängern "
Chimera", "
Poem" und "
Karma" greifen, denn das
besondere an jedem Album ist, das man es nie so
richtig satt hatt. So können anfängliche Hymnen
auch nach dem hundersten Mal noch angehört
werden. Und kein einziges Lied auf den Alben ist
einens dieser Lückenfüller!
TOBY LIGHTMAN - »Bird On A Wire«
22.10.06 15:25
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"
Toby Lightman" ist eine der
vielversprechendsten Newcomerinnen im
Musikgeschäft. Die aus New Jersey stammende Lady
ähnelt von der Stimme her der Norah Jones und
vom Aussehen her der Sheryl Crow. Sie singt am
liebsten sanfte Rockballaden mit der eigenen
Gitarre. Ihr erstes Album aus dem Jahre 2004
"
Little Things" war für mich
schon ein Knüller, das aktuelle Album ein
richtiger Ohrwurm: "
Bird On A Wire". - Unbedingt
reinhören (z.B. auf ihrer
Homepage oder auf der
Fanseite "
TobyLightman.net") oder
gleich bei iTunes kaufen
.
Übrigens, in ihrem ersten Videoclip "
Devils & Angels" aus dem
Jahre 2003 zeigt sie ihre Vorliebe für den iPod
(gut zu sehen dass es einer der ersten
Generation ist).
FUSION SQUARE GARDEN - »Dä Wo's Het«
27.08.06 22:52
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"
Fusion Square Garden" (FSG)
begeistern seit über 15 Jahren ihre Fans mit
Reggae. Der bärndütsche Reggei steht auch auf
"
Dä wo's het" weiterhin im
Zentrum. Eländ reläxte Riddims im Alpha
Blondy-Stil stehen aber locker neben dem Züri
(Süd)West-igen "Meitschi" oder dem
Jovanotti-mässigen "Vagabondo". Ohne ihre
Wurzeln aus den Augen zu verlieren, erweitern
FSG ihren Soundhorizont. Die Texte, mal
französisch, mal italienisch, meist aber
schweizerdeutsch, sind witzig und spritzig. Der
Sound ist Party pur: mal französischer Hip Hop
mit Südsee-Einschlag, mal balladesk mit
schmachtender spanischer Gitarre und kitschigen
Trompeten, mal radiotauglich poppig. Und dabei
immer glaubwürdig.
ZERO 7 - »The Garden«
07.07.06 17:38
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"
Zero 7" ist im Moment wohl
eine der besten Bands im Bereich Lounge und
Downtempo. Der Klang des neuen Zero 7 Albums
klingt zuerst einmal sehr gewohnt: Sanfte, tiefe
Basslinien, verspielte Melodien und sehr schöne
Vokalstimmen. Wie auch die beiden Vorgängeralben
ein sehr liebevoll produziertes Werk ohne Ecken
und Kanten. Diese britische Band hat auch bei
„
The Garden“ voll auf
ihre Stärken gesetzt. Neu an diesem Album sind
jedoch vor allem die etwas schnelleren Nummern,
wie z.B. die erste Singleveröffentlichung
„Throw It All Away“, dem Sängerin
Sia Furler ihre sehr schöne Stimme gibt und
somit dem Lied einen jazzigen bis souligen Touch
vergibt. Das dritte Album von Zero 7 ist sehr
abwechslungsreich. Während es auf den ersten
beiden Alben zwar wunderschöne Melodien und
Stimmen zu hören gab, lockern auf dem dritten
Album immer mal wieder verspielte Gitarren oder
Synthesizer die Gesamtstimmung auf. Das darunter
die „Lounge-Atmosphäre“ leidet ist
klar, für mich jedoch kein Grund dieses Album
schlechter zu finden.
Wem Zero 7 gefällt, der muss unbedingt in das
vorhergehende Album noch reinhören: "
When It Falls". - Ein
Meisterstück
AFTERLIFE - »The Afterlife Lounge«
04.07.06 20:33
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Afterlife zählen zu den begehrtesten
Chillout-Acts. Ihr Name und ihre genialen Tracks
zieren über 120 Chillout-Sampler, darunter führende
Titel wie „Buddha Bar“ und „Café
Del Mar“, ihre Remixqualitäten nahmen Popstars
wie Coldplay, Tears For Fears, Roger Sanchez,
Shakedown und Coldcut in Anspruch. Nun präsentieren
sie eine Kollektion ihrer besten Kollaborationen mit
Kollegen wie Chris Coco, Phil Mison, Dos Hombres,
Peter Gooding, James Bright (aka Lux) und Brendan
Huston (aka Kid Stone). Zusätzlich enthält
„
The Afterlife Lounge“
zwei exklusive Top-Remixes: den Afterlife-Mix
von Coldcuts “Return To Margin” plus
den RKW-Mix von “Let It Go” mit
Ibiza-Ikone Cathy Battistessa on vocals. Ein
weiterer Premium-Chillout-Release von Afterlife!
GEORGE BENSON - »Standing Together«
05.02.06 09:54
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Ich bin
grosser George Benson
Fan! - Der Mann aus
Pittsburgh fing schon in den 60er Jahren mit
seiner Karriere als singender Gitarrist an. 1976
landete er mit "Breezing" ein Millionenhit und
gehört wohl seit dem zur Musikgarde des Jazz und
Funk. Seine Gitarrengriffe sind einmalig. - Wer
auf funkigen Jazz steht, der muss mindestens
dieses Album von ihm kennen: "Standing
Together". Ein Hörgenuss!